13. Spieltag (24.11.07)

Kickers Oderberg - Einheit Zepernick II 4:0 (1:0)

Im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Zepernick schienen die Rollen vor dem Spiel klar verteilt. Die Gäste traten mit nur 9 Spielern an und gingen somit als Außenseiter in die Partie. Dass es am Ende zu einem klaren 4:0-Erfolg für Oderberg reichte, ist auf eine klare Steigerung in der 2. Spielhälfte zurückzuführen.
Zunächst taten sich die Gastgeber gegen die tief gestaffelte Einheit-Abwehr sehr schwer. Eine der wenigen Lücken nutzte Torsten Ludwig in der 19. Spielminute, als er völlig freistehend die 1:0-Führung erzielen konnte. Da Oderberg das Spiel über die Flügel vernachlässigte und zu wenig Tempo ins Spiel brachte, blieben weitere Großchancen zunächst Mangelware. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte man sogar von Glück sagen, dass Zepernick die Riesenchance zum Ausgleich vergab.
Anhand der Spielanteile war die Halbzeitführung jedoch verdient.
Nach dem Wechsel dauerte es bis zur 52. Minute, bis Silvio Nasert die Fans im Odertal-Stadion erlöste und das beruhigende 2:0 erzielte. Die Gastgeber konnten jetzt ihre numerische Überlegenheit besser ausspielen und trafen in der 67. Minute unter Mithilfe eines Zepernickers zum 3:0. Thomas Marschke hatte sich auf der rechten Seite durchsetzen können und dessen scharfe Hereingabe konnte ein Gästespieler nur noch ins eigene Tor lenken. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte Christopher Prasni (83.), der die klasse Vorarbeit des eingewechselten Sebastian Plewe zum Endstand verwertete.
Die ca. 30 Zuschauer sahen bei eiskalten äußeren Bedingungen einen verdienten Erfolg der Kickers. Die Gäste machten es den Oderbergern jedoch lange Zeit schwer und verkauften sich so teuer wie möglich.
Am kommenden Wochenende trifft Kickers Oderberg auswärts auf den SSC Eberswalde (01.12. um 13 Uhr).

Kickers mit:
Frank Hoppenheit, Ingo Jahn, Robert Marschke, Alexander Tesky, Matthias Schilke, Silvio Nasert, Christian Tobien, Andreas Lehmann, Torsten Ludwig, Thomas Marschke, Christopher Prasni – Nico Zimmermann, Thomas Schmaler, Sebastian Plewe