Sonntag, 11.10.2015 um 14 Uhr:

SG Oderberg/Lunow - SG City Schwedt/Schönow 3:2 (1:0)

Im Spitzenspiel siegte unsere Mannschaft am Ende etwas glücklich. Die Gäste erwiesen sich als spielstarker, ebenbürtiger Gegner und rissen zunächst die Initiative an sich. Die Defensive der Heimelf musste deshalb zu Beginn vollen Einsatz zeigen, um die schnell und präzise vorgetragenen Angriffe der Schwedter abzuwehren. Dabei sahen beide Innenverteidiger früh die gelbe Karte. Nach einer Viertelstunde fanden dann auch die Gastgeber ins Spiel und kamen zu guten Chancen. Aus nächster Nähe schoss erst der überraschte „George“ Kwasniewski über das Tor. Wenig später hielt der Torwart des Gegners einen scharfen Schuss mit tollem Reflex. In dieser Drangphase wurde Kapitän Eric Meyer aufgrund wiederholten Foulspiels des Feldes verwiesen. Durch die notwendige Umstellung kamen erneut die Gäste zu Feldvorteilen. Unmittelbar vor der Pause traf aber Lars Meyer zum 1:0. Nach dem Wechsel drängten die Uckermärker auf den Ausgleich, der nach einem Abstimmungsfehler auch fiel. Zwischenzeitlich stellte sich nach der roten Karte wegen Nachschlagens das zahlenmäßige Gleichgewicht ein. Der Gegner drängte weiter auf den Sieg. Einen von Schiedsrichter Enrico Schulze verhängten Strafstoß parierte Lukas Ballentin großartig. Mit einem direkt verwandelten Freistoß traf Lukas Mantik kurz darauf zum 1:2. Unsere Mannschaft stemmte sich anschließend gegen die drohende Niederlage. Johannes Wolf gelang fast postwendend der Ausgleich. Enrico Teichert hatte zuvor schon den Pfosten getroffen. Einen der wenigen Fehler der Schwedter Hintermannschaft nutzte „George“ Kwasniewski zum umjubelten 3:2. Danach waren bis zum Schlusspfiff noch einige Schrecksekunden zu überstehen.

SG Oderberg/Lunow mit:
Lukas Ballentin, Lars Meyer, Eike Dunkel, Enrico Teichert, David Teichert, Johannes Wolf, Grzegorz Kwasniewski, Jasper Lorenz, Jan Ballentin, Moritz Zillmann, Eric Meyer - Eric Schewohl, Nils Flügge, Tobias Köpke

Torfolge:
1:0 Lars Meyer (44.)
1:1 Hasib Absar (48.)
1:2 Lukas Mantik (67.)
2:2 Johannes Wolf (70.)
3:2 Grzegorz Kwasniewski (86.)