11. Spieltag (10.11.07)
Kickers Oderberg - Friedrichswalder SV 0:2 (0:0)
Nach dem starken Spiel der Vorwoche in Althüttendorf, unterlagen die Kickers diesmal dem Barnimliga-Absteiger und bis dato Tabellendritten Friedrichswalder SV mit 0:2. Vor der Partie musste das Oderberger Trainerduo Kandula/Landowski die Abwehr etwas umkrempeln, da Kapitän Lehmann und die Manndecker Schülke und Kroll nicht zur Verfügung standen. Dafür konnte man in der Offensive aus dem Vollen schöpfen. Die ersten Minuten des Spiels gehörten Oderberg, zwei Chancen (2./5.) konnten jedoch nicht genutzt werden. Die größte Möglichkeit im ersten Durchgang hatten aber die Gäste, doch der Kopfball eines völlig freistehenden Friedrichswalders ging nur ganz knapp am Pfosten vorbei. Sahen die ca. 50 Zuschauer im ersten Durchgang noch eine relativ ausgeglichene Partei, so lief bei den Gastgebern nach dem Wechsel nur wenig zusammen. Die Gäste machten einfach weniger Fehler und waren in den Zweikämpfen stets präsent. Einer der Fehler auf Seiten von Oderberg führte nach 54 Minuten zum 0:1-Rückstand, als sich ein vom eigenen Mann abgefälschter Freistoß hinter Keeper Mittelstädt in die Maschen senkte. Gestärkt durch diese Führung boten die Gäste eine solide Leistung, die durch die Kickers nur selten erschüttert werden konnte. Nach zu kurzem Abschlag aus der Kickers Hälfte kam der Ball in der 84. Spielminute postwendend zurück und war gleichbedeutend mit dem 0:2 und der Entscheidung in diesem Spiel. In der 89. Minute handelte sich der Kapitän des Friedrichswalder SV noch eine Gelb-Rote Karte ein, die jedoch auf die Partie keine Auswirkungen mehr haben sollte, da der Schiedsrichter Sekunden später abpfiff. Damit ist der Anschluss an die oberen Plätze für Oderberg zunächst misslungen, während sich Friedrichswalde auf Platz 2 verbessern konnte. Am kommenden Wochenende (17.11. um 13.30 Uhr) gastieren die Kickers bei Grün-Weiß Niederfinow.
Kickers mit: Christian Mittelstädt, Jens Werner, Alexander Tesky, Robert Marschke, Matthias Schilke, Christian Tobien, Silvio Nasert, Thomas Schmaler, Torsten Ludwig, Ingo Jahn, Christopher Prasni – Nico Zimmermann, Sebastian Plewe
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