Samstag, 05.11.2016 um 14 Uhr:
Lok Eberswalde - SG Oderberg/Lunow 3:3 (0:2)
Die erste Halbzeit ist kurz erzählt. Die Gäste stellten sich auf dem schlechten und tiefen Platz hinten rein und erzielten nach zwei Kontern die 2:0-Halbzeitführung. Schiedsrichter Roland Schmidt brachte die Gastgeber kurz nach Wiederanpfiff zurück ins Spiel. Nach korrektem Körpereinsatz von Weber gegen Papendick gab es Elfmeter, den Schwarz zum 1:2 verwandelte. Lok nahm jede Berührung vom Gegner an und hatte im Schiedsrichter offenbar seinen Verbündeten gefunden. So fiel der 2:2-Ausgleich durch einen sehenswerten Freistoß von Schwarz ebenfalls nach einem grenzwertigen Pfiff des Unparteiischen. Danach war die SG nochmal am Drücker und erarbeitete sich kleine Chancen, bevor man dann einen ebenfalls lächerlichen Elfmeter zugesprochen bekam, den Täge mit seinem zweiten Treffer zur erneuten Führung verwertete. In der Nachspielzeit dann eine typische Szene für dieses Spiel. Lok erhielt erneut einen fragwürdigen Freistoß zugesprochen, der Ball wurde hereingegeben und landete nach einem Gewusel zum 3:3 im Tor der Gäste. Ähnlich wie in der Vorwoche gab man damit den Sieg aus der Hand, fährt aber erhobenen Hauptes nach Beiersdorf, um endlich die drei Punkte einzufahren.
Lok Eberswalde mit: Marcel Beyfuss, Felix Rödel, Vinzenz Ebert, Marko Kremer, Martin Bernhardt Rath, David Papendick, Benjamin Schröter, Robin Schwarz, Philipp Lauter, Oliver Lenz, Stephan Syhring - Jörg Meerwald
SG Oderberg/Lunow mit: Frank Hoppenheit, Frank Weber, Ricardo Boldt, Enrico Teichert, Amir Kitieny Tunje, Tino Sorgalla, Oliver Krück, Dandy Täge, Michael Albrecht, Thomas Marschke, Tobias Kalmutzke - Darryl Vogler
Schiedsrichterkollektiv: Roland Schmidt, Guido Dauhs, Jürgen Noack
Torfolge: 0:1 Amir Kitieny Tunje (3.) 0:2 Dandy Täge (38.) 1:2 Robin Schwarz (47./Strafstoß) 2:2 Robin Schwarz (58.) 2:3 Dandy Täge (68./Strafstoß) 3:3 Jörg Meerwald (91.)
Zuschauer: 44
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